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Radtypen 

  Kinderräder : hier gibt es Spielräder und ernsthafte Fortbewegungsmittel. Letztere sollten so sein, das Kinder in etwa bei Erwachsenen mithalten können; also Schaltung haben, gute Bremsen, und nicht zu schwer sein. Brauchbare Kinderräder kosten auch ihr Geld .. für 200 DM oder so ist da nichts zu haben! Noch was Stützräder sind Blödsinn! Sie verlangsamen das Fahrrad fahren lernen, weil der Gleichgewichtssinn nicht entwickelt wird. 
Frauenräder sollten so aussehen wie Räder für Männer, sie sollten auf die Benutzerin genau so angepaßt sein. Das, was Mann schlechterdings als Damenrad bezeichnet ist eine schlechte Sonderform des Fahrrads. Der Vorteil ist lediglich die geringe Höhe des Durchstiegs. Ideal sind die Dinger für ältere Menschen beiderlei Geschlechts, die ihre Beine nicht mehr so hoch kriegen können; der Aufstieg ist halt leichter. Der niedrige Durchstieg ist aber auch der größte Schwachpunkt! Die Räder werden dadurch sehr instabil und ein gutes Maß schwerer - durch dickere Rohre wird versucht die Instabilität etwas in den Griff zu kriegen. Diese Instabilität macht sich besonders in Schwingungen quer zur Fahrtrichtung bemerkbar, das Rad flattert leicht und wenn diese Räder dann noch mit Kindersitzen ausgerüstet sind... Hochwertige "Damenräder" sind so gut wie nicht zu finden... wenn schon solch ein Rad, dann das mit dem höchsten Durchstieg wählen: also den Abstand Tretlager, oberstes Rohr und das mit den dicksten Rohren. 
Standartrad leider Herrenrad genannt, die stabilste Form eine Fahrrads, die Fahrradform schlechthin. in allen Größen, für alle Menschen, in allen Ausführungen. Dies ausentwickelte Form gibt es seit dem letzten Jahrhundert. Der Grund für die optimale Stabilität ist zurückzuführen auf die Verwendung von Dreiecken. Statisch einwandfreie Form dadurch leicht zu beherrschen. Wer mit Gepäck unterwegs ist, oder mit Kind im Kindersitz weis diese Form zu schätzen, das sie viel weniger zu Instabilität neigt als ein sogenanntes Damenrad. 

Kurzlieger

Liege- (Sesselräder) im groben gibt es zwei Bauformen, lange (Tretlager zwischen Fahrer und Vorderrad): guter geradeaus Lauf, nicht sehr wendig, und kurze (Tretlager in Fahrtrichtung vor dem Vorderrad) wendiger durch kürzeren Radstand. In der Regel niedriger Luftwiderstand und dadurch schneller als Normalräder. Durch die Kleinstserien sehr hohe Preise und leider auch höhere Gewichte. Fahren muß neu geleert werden, der Schwerpunkt liegt niedriger und die Körperhaltung ist eine andere. 
Tandem, heute hochwertiges Rad für 2 Treter, sehr aufwendig, in der Regel Kettenschaltung, bis 24 Gänge, wert muß auf gut bremsen gelegt werden, gerne werden unterschiedliche Bremssyteme am gleichen Laufrad miteinander kombiniert (z.b. Trommel und Felgenbremse), der Sicherheit wegen. preislich sind diese Räder in der obersten Preisklasse angesiedelt. 
  Faltrad zusammenlegbares Rad, (Vorläufer ist vielleicht das Klapprad, aber nicht vergleichbar) sehr aufwendig, kleine Laufräder, trotzdem gut fahrbar, ideal zum mitnehmen im ÖPNV, kein Spielzeug und Provisorium!, Preis: unter 2000 DM ist kaum was zu haben. 

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